Im April 2010 unterwegs auf Sardinien - der Insel der Nuraghen

Eine Delegation unseres Stammes gratuliert unserem Bauern Pinuccio in Monti zum 65. Geburtstag.

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Seit 1989 sind immer wieder Gruppen unseres Stammes nach Sardinien unterwegs gewesen. 1991 lernten wir dabei zufällig Pinuccio Nieddu, einen Bauern in Monti, kennen. Daraus entwickelte sich im Laufe vieler Besuche eine herzliche Freundschaft. Klar, daß wir anläßlich seines 65. Geburtstages persönlich im Namen vieler ehemaliger Sardinienfahrer gratulieren wollen.


Simone und Jan sowie Marianne und Martin machen sich in den Osterferien mit den guten Wünschen vieler ehemaliger Sardinienfahrer sowie einigen Geschenken auf den langen Weg nach Sardinien. Für unseren neuen Stammes-Vivaro seine Jungfernfahrt. Für das Fahrzeug der erste Härtetest, für die Fahrer die Erkenntnis, daß auch neue Batterien nicht unerschöpflich sind, auch Vivaroscheiben nicht gegen Steinschlag gefeit sind - das Fahrzeug aber durchaus notfalls auch als Wohnmobil tauglich ist.

Die vier fahren gemeinsam bis nach Muravera an der Ostküste. Von dort aus starten Simone und Jan dann zu einer einwöchigen Radtour entlang der Südküste, weiter über die Inseln Sant Antioco und San Pietro und dann die Westküste hoch bis nach Oristano.





In Oristano werden sie dann von Marianne und Martin mit dem Fahrzeug wieder aufgegabelt. Die beiden sind inzwischen - ohne voneinander zu wissen - mehr oder weniger die gleiche Strecke per Auto abgefahren, da sie die Strecke bereits von anderen Radtouren her kennen. In diesem Jahr bleibt so viel Zeit, auch einmal Orte anzusteuern, die man sonst quasi links hat liegen lassen (z.B. das Capo Teulada, das Capo Pecora, den Tempio di Antas bei Fluminimaggiore und die Costa Verde rund um Ingurtosu.




Ab Oristano geht es nun wieder gemeinsam weiter in Richtung Monti. Unterwegs bleibt Zeit für eine Erkundung des Brunnenheiligtum Santa Cristina bei Paulilatino.


Wie immer sind die Tage auf Sardinien schneller vorbei als einem lieb ist. In Monti relaxen wir dann noch einige Tage und genießen die gute Küche von Andreana. Der kleine Lorenzo ist schon wieder ein Stück größer geworden. Und nun können wir endlich auch Pinuccio nachträglich herzlich zum Geburtstag gratulieren. Fast 20 Jahre lang kennen wir uns nun und wollen natürlich einmal Danke sagen für die herzliche Gastfreundschaft seiner Familie in den vergangenen Jahren.

Mit der Fähre geht es dann zurück zum Festland und durch die immer noch ziemlich kalte Schweiz nach Deutschland.