Unterwegs auf der Insel der Nuraghen

Bilder der Herbstfahrt unserer Pfadfinderstufe nach Sardinien.

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Sonntag, 5. Oktober 2014 - Start der Gruppe vom Flughafen Dortmund nach Alghero. Dank Ryanair finanziell machbar. Unser Stammes-Vivaro ist mit drei Leitern und sämtlichem Großgepäck, Zelten, Kochausrüstung und der Grundverpflegung nach zweitägiger Anreise bereits auf Sardinien eingetroffen und wartet in Alghero auf die Gruppe. So können wir nur mit unserem Handgepäck direkt an Bord gehen.

Insgesamt sind wir mit 18 Teilnehmern unterwegs. In Alghero haben wir einige Mietwagen gebucht, damit wir zusammen mit unserem Vivaro nun eine elftägige Rundreise auf Sardinien unternehmen können.


Am ersten Abend machen wir auf dem Camping Nurapolis am Strand von Is Arenas Station. Ein 11 Kilometer langer Sandstrand, nahezu menschenleer, lockt natürlich zu einem ersten Bad im Mittelmeer.


Am zweiten Tag geht es von der Westküste rüber zur Ostküste nach Barisardo. Wegen des Gennargentu-Gebirges braucht das auf den gewundenen Bergstraßen seine Zeit.

Dennoch lassen wir es uns nicht nehmen, in der größten Nuraghensiedlung der Insel, Su Nuraxi bei Barumini, Halt zu machen und uns bei einer Führung über die Nuraghenkultur zu informieren. 3500 Jahre zurück in der Geschichte - und wir stehen mitten drin!



Auf dem Camping La Pineta am Torre di Barisardo überrascht uns abends ein Gewitter mit Starkregen. Das dauert zwar nur eine gute Stunde - danach wissen wir zumindest, daß unsere Helsportzelte auch solchen widrigen Umständen (einigermaßen) gewachsen sind. Die einzigen Leidtragenden der Überschwemmung sind Martins Zigarren.


Am nächsten Morgen, es ist Tag 3 unserer Tour, scheint aber schon wieder wie gewohnt die sardische Sonne. Und das ist auch gut so, denn wir werden den ganzen Tag heute auf der Helios verbringen, die wir bei Sergio ausschließlich für unsere Gruppe gebucht haben.





In den folgenden zehn Stunden lernen wir Sardinien von einer ganz neuen Seite kennen - von der Seeseite! Und so können wir mit unserer Helios Traumbuchten ansteuern, an denen wir meist ganz allein sind - klar, sie können nur vom Wasser her erreicht werden. Sergio gibt jede Menge Informationen und versorgt uns auch ständig mit leckerem Essen und Getränken. Und Bea kann während dieser Bootstour ihren 15. Geburtstag feiern.










Kurzentschlossen haben wir noch spontan während der Tour einen Besuch in der Grotta del Fico gebucht; so kommen wir am heutigen Tag auch noch in eine beeindruckende Tropfsteinhöhle. Das ist schon eine Liga höher als die Höhlen bei uns im Sauerland. Und auch nur von See aus erreichbar.


Ein erlebnisreicher Tag mit vielen neuen Eindrücken. Fortsetzung folgt nach Weihnachten. Versprochen!