Rückblick auf das Stammeslager 2009

Bilder und Kurzbericht über das Stammeslager Ende August 2009 auf der Wennewiese bei Murfi.

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Zum traditionellen Stammeslager der DPSG Wenholthausen treffen am letzten Freitag im August weit über 30 Teilnehmer auf Murfis Wiese ein. Jurte und Großzelt sind bereits am Nachmittag aufgebaut worden; jetzt müssen die Gruppen mit Hilfe der Leiter und Mitarbeiter ihre eigenen Zelte aufbauen und einrichten. Parallel zum Programm der Wölflinge und Jungpfadfinder läuft dabei eine Praxisschulung für unsere Leiter und Mitarbeiter.

Als alle Zelte stehen beginnen auch schon die Vorbereitungen für das Abendessen: es gibt Stockbrot und Fleischspieße, über dem Lagerfeuer selbst zubereitet. Vor dem Genuß steht aber erst einmal die Arbeit: die Spieße müssen aus dem Wald besorgt und richtig angespitzt werden.

Mit Liedern und einer gemeinsamen Lagerfeuerrunde endet dieser erste Abend des Stammeslagers. Auf unsere neuen Wölflinge wartet nun die erste Zeltübernachtung!

Am nächsten Morgen gibt es keine Langeweile. Nach dem Frühstück muß Holz für das Lagerfeuer geholt und zersägt werden und natürlich lockt auch die Wenne. So hängen dann auch bald die ersten nassen Hosen auf der Leine und am Feuer trocknen die Gummistiefel der allzu Unvorsichtigen...

Nachmittags startet dann das von den Leitern ausgearbeitete Stationenspiel. Hier können die aus Wölflingen und Jufis bestehenden Kleingruppen bei vielen pfadfinderischen Disziplinen Dinge selbst ausprobieren, ganz nach dem Motto learning by doing.

Die Angebotspalette reicht dabei von Kim-Spielen über Pfadfindertechniken wie Knoten, Feuer, Zeltbau. Den größten Nervenkitzel bringt aber zweifellos die Überquerung der Wenne an einem Kletterseil.

Nach diesem mehrstündigen Spiel und dem gemeinsamen Abendessen warten wir am Feuer auf die einbrechende Dunkelheit. Natürlich haben sich alle für diese letzte Nacht eine spannende Nachtwanderung gewünscht. Der dabei mitwirkende Mönch sorgt doch für allerhand Aufregung...

Wie immer vergeht die Zeit bei so einem Wochenende wie im Flug. Am Sonntagmorgen heißt es schon wieder abbauen und danach vor allem darauf zu achten, daß keine Abfälle auf dem Gelände zurückbleiben. Danke an alle, die durch ihren Einsatz zum Gelingen dieses Stammeslagers beigetragen haben!