Herbstunternehmen Umbrien 2005 in Bildern

 

Projekt der Pfadis aus Wenholthausen in Colle: Wir schenken uns einen eigenen Wanderweg zum 30. Geburtstag des Stammes

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Direkt nach Schulschluß brechen wir mit unserem Transit nach Süden auf. Hier in der Jugendherberge Basel legen wir eine Zwischenübernachtung ein.
Am Abend sind wir dann im Zielgebiet: Colle in Umbrien. Natürlich führt unser erster Weg zu den Köstlichkeiten in Francos Cantina della Villa.
Am nächsten Morgen ein erster Rundgang durch das Gelände. Das Kreuz (hinter uns) wollen wir in den nächsten Tagen renovieren.
Doch zunächst genießen wir die Sonntagsruhe...
...schauen uns ein wenig in der Gegend um, ehe wir...
...uns dem Waschhaus auf Francos Campingplatz zuwenden.
Dieses Waschhaus wollen wir in den nächsten Tagen renovieren. Zuerst mit dem Hochdruckreiniger...
...und anschließend mit viel weißer Farbe. Der Dauerregen kann uns dabei nicht bremsen...
...da wir durch das überstehende Dach geschützt sind.
Was richtig aufhält, sind die vielen Ecken und Kanten. Am nächsten Tag...
...ist das Wetter zum Glück besser. Es geht an die Feinarbeiten...
...während eine zweite Gruppe sich schon mal dem Kreuz widmet.
Hier wird entrostet und neu gestrichen, danach geht es den hohen Büschen ringsum an den Kragen.
Unsere Künstlerinnen gestalten derweil schon mal neue Schilder für das Waschhaus.
Dann noch am Dach einige letzte Pinselstriche...
...und ein guter Schluck Rotwein auf die Arbeit der letzten Tage.
Voila - das Werk kann sich sehen lassen! Am Abend dann bei Franco dann schon die Lagebesprechung mit...
...Fabrizio von der CAI für das zentrale Projekt unserer Fahrt: die Markierung des Sentiero San Giorgio!
Wir haben aus Deutschland Schilder mit der Pfadfinderlilie und passender Beschriftung mitgebracht.
Von Colle bis Lanciano markieren wir damit einen acht Km langen Wanderweg; leider mal wieder bei strömendem Regen!
Besonders schwierig ist das letzte, schlammige Stück quer durch Felder hoch bis zum Zielort...
...Lanciano. Hier bekommt unser neu markierter Sentiero San Giorgio Anschluß an einen Fernwanderweg nach Assisi
Unser Dank gilt Fabrizio, der demnächst noch zusätzliche Farbmarkierungen anbringen wird. Das war bei diesem Regen leider unmöglich.
Nach diesen Projekten gönnen wir uns einen Zweitages-Trip zum Monte Cucco. Hier zelten wir bei stürmischem Wetter am Drachenflieger-Plateau...
...erkundigen uns nach dem Fortschritt der Arbeiten zur Wiedereröffnung der Grotta...
...und statten natürlich auch der Albergo Monte Cucco einen Besuch ab.
Uschi und Alberto verwöhnen uns mit umbrischen Köstchkeiten...
...bis nichts mehr hineinpaßt! Das hier sollte sich kein Umbrienbesucher entgehen lassen!
Traditionsgemäß laufen wir natürlich auch noch ein Stück über den E 1 Wanderweg...
...mit seinem fast schon gewohnten Wetter...
...und besuchen selbstverständlich auch die Container-Bar in Boschetto.
Zeit nun, etwas zu relaxen...
...und die umbrischen Sonnenuntergänge zu genießen.
Unsere jungen Leute helfen noch ein wenig in Francos Restaurant aus...
...während Martin von Gabriella Tips fürs Brotbacken bekommt.
Wie immer fällt der Abschied schwer!
Auf der Rückfahrt lassen wir uns Zeit. Wir übernachten am Lago di Bolsena...
...machen einen Abstecher nach Civita di Bagnoregio...
...und schlendern hier durch die verwinkelten Gassen.
Weiter geht es durch das sonnige Umbrien bis zum nächsten geschichtsträchtigen Örtchen Tuoro...
...am Lago Trasimeno. Hier schlug Hannibal seinerzeit vernichtend die Römer, wir dagegen genießen...
...die friedliche Abendstimmung am See und bereiten zur Abwechslung mal ein typisch deutsches Gericht: Kartoffelpuffer.
...Am vorletzten Abend unserer Umbrien-Fahrt machen wir Station in Firenze und...
...übernachten dort auf dem Campingplatz Michelangelo mit bester Sicht über Florenz.
Wir können so noch einen tollen Rundblick über die nächtliche Stadt genießen...
...ehe wir am letzten Tag alles für die Rückreise über die Alpen zusammenpacken. In der Schweiz legen...
...wir in der Nähe von Altdorf bei Markus eine letzte Zwischenübernachtung ein und kommen hier in einem...
...Massenlager unter. Schade, 15 erlebnisreiche Ferientage sind für uns neun leider schon wieder vorbei.