Vorbereitungswochenende für die Sommerfahrt nach Assisi

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Von Freitag bis Sonntag trafen sich unsere Jufis, Pfadis und einige Rover mit ihren Leitern am letzten Märzwochenende zu einem dreitägigen Treffen im Pfadfinderraum. Gut hundert Tage vor dem Aufbruch nach Italien hat damit die heiße Phase der Vorbereitungen begonnen!

Das Programm war entsprechend umfangreich. Gleich zu Anfang waren auch die Eltern mit eingebunden. Es ging um die erforderliche Ausrüstung und darum, wie alles vernünftig verpackt wird. In Videofilmen von früheren Fahrten der Hölter Pfadis konnten die Teilnehmer sich einen ersten Eindruck über Assisi und die Umgebung verschaffen; vor allem über die authentischen Orte, an denen Franz von Assisi, der große Sohn der Stadt, vor 800 Jahren gelebt hat. Dabei wurde auch der offizielle Name der Sommerfahrt vorgestellt: Tau 19, in Anlehnung an das Diözesantreffen Tau 90, bei dem unsere Pfadinder erstmals Assisi und Umbrien kennen gelernt haben. In den vergangenen 29 Jahren war unser Stamm immer wieder in Umbrien.




Klar, daß die Bedeutung des Tau-Zeichens des Franziskus dabei näher erklärt wurde. Am Samstag machten sich die Teilnehmer dann in Kleingruppen auf, um auf einer mehrstündigen Wandertour rund um Wenholthausen ihre Orientierungsfähigkeiten zu schulen. Die Leiter hatten dafür detailliertes Kartenmaterial vorbereitet und die Gruppe mußte diesem Weg möglichst exakt folgen. Die Route wurde dabei mit dem GPS aufgezeichnet und später mit der vorgegebenen Originalstrecke verglichen. Eine wichtige Übung, sollen die Teilnehmer in Italien doch auf einer zweitägige Trekkingtour von Colle nach Assisi auf alten franziskanischen Pilgerwegen unterwegs sein und sich in der unbekannten und weitgehend menschenleeren Bergregion selbstständig zurecht finden.


Aber natürlich kam auch das ganz normale Zusammenleben in der Gruppe nicht zu kurz. An Hand von Originalrezepten wurden zum Beispiel gemeinsam typisch umbrische Speisen zubereitet. Während des Wochenendes legten die Teilnehmer auch eine individuell gestaltete Vorbereitungsmappe an, in der bis zur Fahrt alle wichtigen Informationen gesammelt werden können.

Mitte Mai geht es dann zu einem Praxiswochenende ins Stammeslager ins Aartal bei Medebach. Hier wird dann das Outdoorleben in kleinen Expeditionszelten im Mittelpunkt stehen.